Der deutsche Außenminister H. Maas brachte, bei seinem Besuch in der Türkei, immerhin seinen Amtskollegen den türkischen Außenminister Cavusoglu zum Lachen. Und das darf man bei den gegenwärtigen deutsch/türkischen Beziehungen durchaus als Erfolg sehen.
Dumm nur, dass er dazu die CDU-Vorsitzende und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in die Pfanne haute. Auch wenn der Vorschlag den sie über die Sicherheitszone in Nordsyrien machte, realitätsfremd ist, sollte sich H. Maas derartiges vor einem ausländischen Politiker verkneifen. So macht er nicht nur die Verteidigungsministerin, sondern die gesamte deutsche Regierung lächerlich.
Der türkische Außenminister sagte dazu dann auch äußerst süffisant, hier soll sich die deutsche Regierung erst einmal einig werden. Er mische sich da nicht ein.
Das ist mehr als peinlich und gehört sich einfach nicht. Der kleine Maas fühlte seine Kompetenz als Außenminister wohl angekratzt und hat gleich ausgeteilt. Doch das geht gar nicht, zumal in einem Land, dass die Menschenrechte mit Füssen tritt. Private Machtspiele sollten nicht öffentlich ausgetragen werden. Doch irgendwie passt dieses Verhalten zu dem kleinen Maas im Konfirmanden Anzug, fühlt sich wohl gleich persönlich angegriffen und muss öffentlich austeilen. Da hat er Deutschland einen schlechten Dienst erwiesen. Das macht ihn mir noch unsympathischer.
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Stimmt!
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Das halt halt auch was mit Niveau zu tun – bzw dem Fehlen desselben.
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Das war ein ganz schlechter, man könnte auch schreiben, ein ganz mieser Stil.
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