Elli Bananenflanke meint …

… auf der Lauer in der Mauer!

Au weia da hätte der gute Torhüter Jarstein der Hertha ja beinahe ein verfrühtes Osterei ins Netz gelegt. Er war einer Regel unkundig und ich muss gestehen, dass sie mir bis zum Sonnabend nicht bekannt war. Es beruhigt mich, dass auch Rudi Völler im Aktuellen Sportstudio sagte, dass auch er und viele auf den Rängen des Leverkusener Stadions verdutzt geguckt haben, als der Schiedsrichter auf indirekten Freistoß für Bayer o4 Leverkusen etwa 8 Meter vor dem Hertha-Tor erkannte.

Was war geschehen? Jarstein hatte den Ball mit den Händen an-, aber nicht aufgenommen, als er ihn dann aus der Hand abschlagen wollte, war das ein Regelverstoß. Was sich dann am Berliner Tor abspielte, muss man gesehen haben, da es kaum zu beschreiben ist. Der Ball wurde abgewehrt, klatschte im Nachschuss gegen die Latte und wurde nochmals abgewehrt, bis Torhüter Jarstein mit einem kühnen Sprung auf einen am Boden liegenden Leverkusener ihn endlich in seinen Händen hatte.

Der 2:0 Vorsprung der Hertha war gerettet und war in den restlichen 19 Minuten auch nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Im Gegenteil wäre Hertha noch einmal so gnadenlos effektiv wie beim 0:1 und 0:2 gewesen so hätte es durchaus 0:3 enden können. Aber das wäre dann wohl doch des Guten zu viel gewesen.

Nun kann Hertha am kommenden Freitag einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Mainz 05 ist dann zu Gast. Aber angeschlagenen Gegner sind gefährlich und von der Hertha weiß man auch, dass sie in Spielen die sie weit voranbringen könnte, meist keine gute Leistung bringt.

 

Mainz 05 hingegen hat in Hoffenheim nicht nur verloren, sondern der Bruch zwischen Mannschaft und Fans war mehr als offensichtlich. Das sah nicht gut aus.

Dortmund erlebte seinen Höhepunkt gegen den HSV in der 92. Minute. Als Schürle den Ball zum eingewechselten Götze passte und der ihn ins Tor lupfte. Es war deshalb etwas besonderes, weil beide Deutschland zum Weltmeister machten.

Und die Bayern waren gegen Schalke mal etwas mehr gefordert. Uli Hoeneß war in einem Interview im Aktuellen Sportstudio nach dem Spiel voll des Lobes für Schalke 04. Meinte aber auch, dass es gut wäre, wenn die Bayern öfter so gefordert werden würden. Das würde sie international voranbringen. Dabei vergisst er jedoch zu erwähnen, dass ja gerade die Bayern es sind, die die Ligakonkurrenten schwächen, indem sie ihnen Jahr für Jahr die besten Spieler wegkaufen. Ich nenne so etwas scheinheilig.

Nachdem der 1. FC Köln, der HSV und Mainz 05 gestern verloren haben, hat Werder Bremen heute die große Chance einen drei Punkte Puffer zwischen sich und diese 3 Mannschaften zu bringen. Und gleichzeitig mit einem Sieg gegen Wolfsburg zu diesen fast aufzuschließen und der Relegation näher zu bringen. Und sollte Borussia Mönchengladbach einen Punkt aus Stuttgart entführen, wäre Bremen an Stuttgart vorbei. Für Spannung ist also in den Sonntagsspielen gesorgt.

Kondome für Olympia

110.000 Kondome werden bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang an Sportler verteilt. Das macht bei ca. 2925 Athleten 37,6 Kondome pro Athlet oder Athletin. Wobei auch Trainer, Physiotherapeuten und Journalisten sich bedienen können. Denn die Kondome sollen in Körben auf Damen- und Herrentoiletten stehen.

Aber 37,6 Kondome für ca. 2 Wochen Olympische Spiele? Also wer die ihm zur Verfügung stehenden Kondome verbraucht, alle Achtung. Wobei mich die 37,6 stutzig macht. Was geschieht mit der 0,6? Und sind auf den Kondomen die Olympischen Ringe aufgedruckt und das Motto, „dabei sein ist alles,“ in verschiedenen Sprachen? Ist ja gut, ich höre ja schon auf. Aber wissen würde ich das schon gerne. Man möchte ja informiert sein. Und gibt es da auch Dopingkontrollen?